Yoga

Asanas (Körperübungen)

Foto von Ingrid Koppik, Bielefeld
Foto von Ingrid Koppik, Bielefeld

Die Asanas stehen im Mittelpunkt einer jeden Yogastunde.

Einfache Dehn- und Kräftigungsübungen im Wechsel mit kurzen Entspannungs- und Aufmerksamkeitsmomenten können bei regelmäßiger Wiederholung Ihre ganze Körpermuskulatur stärken, dehnen und Ihre Gelenkigkeit erhöhen.

Über die behutsamen und konzentrierten Bewegungen wird sich Ihr Körpergefühl im Laufe der Zeit noch verbessern, damit Sie sich (wieder) wohl in Ihrem eigenen Körper fühlen. Im Yoga sagt man:

 

Der Körper ist der Tempel der Seele und sollte entsprechend gepflegt werden.

 

Schonende, mit der Atmung verbundene Körperbewegungen können auch Ihre Körperhaltung verbessern, und eine Reduzierung oder gar Auflösung von "Zipperlein" am Bewegungsapparat zur Folge haben.

Innere Ruhe und Ausgeglichenheit kann sich einstellen und Ihr Energieniveau an-

gehoben werden. Ihre Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für sich und Ihren Körper

sowie Ihre Konzentration werden geschult.

 

Entspannung

Foto von Ingrid Knoppik, Bielefeld
Foto von Ingrid Knoppik, Bielefeld

Jede Yogastunde beginnt mit einer Einstimmungsphase, bei der Sie die Möglichkeit bekommen, vom Alltag abzuschalten und sich auf die Yogastunde einzustellen.

Die etwas längere Tiefenentspannung am Ende jeder Stunde kann Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in eine tiefe Ruhe führen. Hier können Ihre Energiespeicher wieder aufgefüllt werden, und sich Stresssymptome, wie z.B. erhöhte Werte von Blutdruck, Pulsfrequenz, Stresshormone u.a., in Folge von muskulärer Anspannung nachweislich reduzieren. Auch Schlafstörungen können sich lindern.

Ich wähle dazu Elemente aus der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen, dem autogenen Training, Yoga Nidra ("Schlaf des Yogi") oder Kurzmeditationen.

Fantasiereisen, Visualisierungen und Klänge ergänzen die Entspannung.

 

Pranayama (Atemübungen)

Foto von Ingrid Knoppik, Bielefeld
Foto von Ingrid Knoppik, Bielefeld

Leicht zu erlernende Atemübungen tragen dazu bei, dass Sie Ihren Atem mit seinem Rhythmus (wieder) mehr ins Bewusstsein bringen.

Eine höhere Sauerstoffversorgung des Körpers mittels bewußterer und tieferer Atmung kann Ihr körperliches Leistungsvermögen steigern und Ihr Atemvolumens erhöhen. Sie lernen, Ihren Atem mit Hilfe der Übungen selbst zu beeinflussen und können diese im Alltag nutzen, um z.B. für einen Moment inne zu halten, sich zu sammeln, oder auch Anspannungen, Nervosität und kleinere Ängste positiv zu verändern.

Mögliche Atemwegsbeschwerden lassen sich ggf. reduzieren.